Noch 2010 gab es auf den neun Inseln des afrikanischen Inselstaates Kap Verde kaum Solaranlagen, weder Photovoltaik- noch Windenergie. Dies hat sich zehn Jahre später radikal geändert. Zwischenruf von Jörg Trübl, Umweltingenieur und CEO MABEWO AG / Schweiz.

Heute gilt Kap Verde als Vorbild für grünen Strom in Afrika. Die ehemalige portugiesische Kolonie zählt zu den stabilsten und wohlhabendsten Ländern Afrikas. Der Energiehunger wächst weltweit. Der Zugang zu elektrischem Strom ist eine Voraussetzung für die Entwicklung eines Landes und der Bevölkerung.

Kap Verde mit Vorbildfunktion – was waren die Voraussetzungen?

Außerhalb des afrikanischen Festlandes östlich des afrikanischen Kontinents gelegen, ist das Klima Kap Verdes ähnlich wie auf den Kanaren. Die Bevölkerung lebt von dem Tourismus, der Fischerei und anderen Tätigkeiten.

Etwa seit 2010 entwickelte sich der grüne Strom in Afrika. Am Anfang wurde der Energiebedarf durch Dieselaggregate gedeckt, teurer Diesel wurde über den Schiffsverkehr eingeführt. Ab 2010 kam es wegen der hohen Importpreise zu einem radikalen Umdenken. Die kapverdische Regierung hatte sich das ambitionierte Ziel gesetzt, bis 2020 die Hälfte des Stromes aus erneuerbaren Energiequellen zu produzieren. Der staatliche Energieversorger Elektra hatte sich verpflichtet, Strom aus erneuerbaren Energieanlagen auf jeden Fall abzunehmen.

Die Situation entwickelte sich extrem vorbildlich, durch die klaren politischen Vorgaben und den Willen. Getragen von der Bevölkerung zum Umbau der Infrastruktur kam es zur fast völligen Unabhängigkeit von Strom, der nicht aus ökologischen Grundlagen produziert worden ist.

Strom bringt Fortschritt – Dezentraler Solarstrom ist billiger

Der Energiehunger wächst auf dem Kontinent Afrika immens und es besteht großer Nachholbedarf. 1,1 Milliarden Menschen verfügen über keine Elektrizität. Der Anschluss an das zentrale Stromnetz ist für die Bevölkerung zu teuer, aber dezentrale Solartechnologien könnten die Grundbedürfnisse abdecken. Studien belegen, dass die wirtschaftliche Entwicklung neben Geld vor allem Zeit benötigt. Für diesen Zeitraum wäre die Lösung beispielsweise Solarstrom als dezentrale Stromversorgung, der die Menschen versorgt, dadurch die Lebensqualität erhöht und langfristig die Produktivität stabilisiert.

Solarenergie als Basis für nachhaltige Produktionsverfahren 

Die MABEWO AG geht einen Schritt weiter: Solar-Dome Fotovoltaikanlagen mit modularen Produktionseinheiten. Der Solar-Dome ist eine autarke Anlage, die ihren eigenen Strom produziert als technologische Innovation. Der Solar-Dome eine zum Patent angemeldete Technik der MSP Construction AG aus der Schweiz, an der MABEWO die exklusiven weltweiten Lizenzrechte hat, punktet durch den Einsatz von Photovoltaik als neu gedachte Komplettlösung:   

  • Erzeugung von Strom und Wasser
  • Autark
  • Modular und mobil
  • Flächen schonend
  • Bei einer signifikanten Steigerung der erzeugten Menge je m² Anbaufläche
  • Von der Witterung unabhängig
  • Mit natürlicher Düngung im Aquaponic Verfahren
  • Unter Einhaltung strengsterHygienevorschriften

“Ziel der MABEWO AG ist die hoch effiziente und Ressourcen schonende Produktion in drei Segmenten mit der Solar-Dome Anlage aufzufangen. Der Green-Dome für die Produktion von Gemüse, Obst und Lebensmittel für den lokalen Markt, der direkten Grundversorgung ohne langen Transportwegen. Die Landwirtschaft 3.0 bedeutet in diesem Zusammenhang, dass beispielsweise Tomaten, Paprika, Kohl, Kräuter, Algen, Salate, Spinat u.v.m. direkt in der Green-Dome Anlage mit dem Einsatz von Hydroponic produziert wird. Aquaponic ist für die Produktion von einheimischen und tropischen Fischsorten, Shrimps, Krebsen, Muscheln, Algen u.v.m konzipiert. Durch die Anlage des Green-Domes werden langfristig Emissionen vermieden, der Wasserverbrauch gesenkt, die Fläche optimiert genutzt und beste Qualität der Produkte erzielt. Die Energie wird durch Fotovoltaik gewonnen und auf kürzestem Weg zur Produktion eingesetzt. Der Agrar-Dome erzeugt gesundes Tierfutter in bester Qualität unter effizientem Ressourceneinsatz”, erläutert Jörg Trübl, Umweltingenieur und CEO MABEWO AG.

Fazit: Steigerung der Lebensqualität und Entwicklung durch dezentrale Solaranlagen – Vorreiter Kap Verde

Das Beispiel Kap Verde zeigt, welche Möglichkeiten bestehen, den Energiehunger der Menschheit zu stillen. Der Inselstaat Kap Verde, der ungefähr 60 km westlich von Senegal im Atlantik liegt, hat es jedenfalls fast geschafft. Marokko ist bereits auf dem Weg Kap Verde zu folgen beim Einsatz Erneuerbarer Energien. Die Regierungen in Afrika möchten handeln und den Weg für Photovoltaik, Windenergie und Biomasse frei machen, im Gespräch sind die Einführung von Fördersystemen und Regularien.
 

V.i.S.d.P.:  

Jörg Trübl  
CEO der MABEWO AG

Die MABEWO AG steht für Nachhaltigkeit. „Make a better world“ investiert in die Zukunft und schafft Lebensgrundlagen in denen grundlegende Bedürfnisse abgedeckt werden: MABEWO nutzt Fotovoltaikanlagen zur Wasser- und Stromproduktion. MABEWO ist ein verlässlicher lokaler Dienstleister, der die Lebenssituation der Menschen verbessert und Arbeitsplätze schafft. Herr Jörg Trübl ist ausgebildeter Umweltingenieur und verfügt über 20 Jahre praktische wirtschaftliche Erfahrung in der Unternehmensführung als Berater, Coach und CEO von KMUs in Europa. Weitere Informationen unter: https://www.mabewo.com/ 

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